Essen

Essen bestimmt mein Leben oder irgendwie? Zumindest seit dem ich selbst für mein tägliches Essen verantwortlich bin, vorher wurde eigentlich das gegessen was zuhause halt auf den Tisch kam und dann wars auch gut. Jetzt muss ich mir jeden Tag gedanken machen was ich esse und was nicht, ich empfinde das nicht als negativ es fällt mir nur auf. So war ich auch schon im Reformhaus und habe mir Kokosmus, Toruf, Bananenchips geholt und werde sicher bald mal amaranth und quinoa in den Wagen schmeissen. Sich einfach ausprobieren, neues kennenlernen und wundern wie vielseitig man sich doch ernähren kann, macht viel mehr Spaß als nur 0815 aber ist halt am Anfang einfach aufwendiger. Und auch wundern das man das vorher nie probiert hat (ja auch nicht gekannt) es macht mir Spaß neue leckere Gerichte zu kochen oder altbewärtes Ernährungskonform umzuwandeln und ich lüge nicht wenn ich sage, MIR FEHLT NICHTS! Ich vermisse das "alte" Essen in keinster Weise aber tue mich schwer Lebensmittel wegzuwerfen. Nach dem das Tochterkind gestern einen Döner wollte und es sowas auch ab und an für die anderen gibt habe ich den Döner letztendlich aufgegessen nach dem sie nicht mehr wollte(KINDER!!!) (aber ohne Dönerbrot) und mir so sagenhafte 300 leere KH gespart ^^ so gehts halt auch aber ich hätte es nicht gebraucht. Ich wundere mich so über mich selbst das ich vorher so bequem war und oft das schnelle, fettige vorgezogen habe (Fertigpizza, MC, Käsespätzle) wo es eigentlich so easy ist sich abwechslungsreich und lecker zu ernähren, ich kann 2x warm essen wenn ich will, werde immer satt und bekomme alles was ich so brauche - FANTASTISCH!!! Das ist momentan neben der Abnahme die positivste Neuigkeit in meinem Ernährungsleben :)